Die Landmenge Neu Asgard befindet sich am südlichen Rand des Bottnischen Meerbusens, inmitten der Inseln zwischen Uppsala (Schweden) und Turku (Finnland). Statt jedoch, wie die anderen Inseln, aus dem Meer zu ragen, schwebt sie hoch oben im Himmel in rund 6000 Metern Höhe. Damit ist die Landmasse bei wolkenfreiem Himmel mit dem bloßen Auge zu erkennen.

Nein. Es handelt sich um einen souveränen Staat, der aufgrund seiner geografischen Lage und der Entstehungsgeschichte jedoch eng mit Skandinavien und insbesondere Schweden kooperiert. Neu Asgard hat den Beitritt zur UNO (United Nations Organization) kurz nach seiner Gründung im September 2016 beantragt. Die Entscheidung dazu steht noch aus.

Neu Asgard besitzt insgesamt eine Fläche von 5439 km². Die Stadt selber, die sich an der südlichen Spitze der Insel befindet, hat eine Größe von 891 km². In der Stadt leben etwa 1000 Asen.

Angefangen bei der Stadt Asgardia mit dem prächtigen Palast und den zahlreichen Gedenkstätten, über den Glödhet Glaciär (Weißglühender Gletscher), bis hin zum Blått Hål (Blaues Loch) gibt es viel zu entdecken. Weitere Infos sind auf der Seite zu den Sehenswürdigkeiten zusammengefasst.

Ja. Die gesamte Landfläche ist von einer magischen Hülle umgeben, die eine angenehme Atmosphäre schafft, in der sowohl Asen als auch Menschen überleben können. Sie dient gleichzeitig als Schutz sowohl nach außen gegen unangemeldete sowie ungebetene Gäste als auch nach innen, sodass nichts und niemand versehentlich abstürzen kann.

Nein. Für einen Besuch in Neu Asgard müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. So muss Neu Asgard gegenüber der Grund eines Besuches dargelegt werden (privat, geschäftlich), die geplante Dauer des Aufenthalts, die Unterbringung sowie ggf. mitgeführte Waren. Diese notwendigen Angaben werden in Form eines Antrages gegen eine Gebühr an die asische Botschaft in Schweden gestellt. Anträge sowie weitere Infos zu diesem Thema erhalten Sie über das Kontaktformular oder im Reisebüro Ihres Vertrauens.

Dank einer besonderen Fähigkeit verstehen und sprechen die Asen automatisch jede Sprache der Welt. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, sich mit allen Besuchern in deren Muttersprache zu unterhalten, ohne dass Übersetzungen nötig sind. Für Reisende aus aller Welt wird Asgardia so zu einem besonders einladenden und zugänglichen Ort, an dem sprachliche Barrieren keine Rolle spielen.

Für die Überfahrt nach Asgardia sind schwedische Kronen zu entrichten. In der Stadt kann mit jeder beliebigen Währung bezahlt werden.

Touristen sind grundsätzlich herzlich willkommen. Damit es ein angenehmes Erlebnis für alle Beteiligten wird, sind bestimmte Vorschriften einzuhalten: Alle Bereiche bis auf das Militärviertel, das Adelsviertel, die Wachposten, der magische Wald sowie die gekennzeichneten Bereiche des Palasts sind frei zugänglich (siehe Landkarte bzw. Stadtplan). Den Anweisungen der Stadtwache ist Folge zu leisten. Besucher werden zudem gebeten, die Traditionen Asgardias zu respektieren, wie z. B. das Grüßen von Wächtern und die Wertschätzung von Festen und Gedenkveranstaltungen. Es ist üblich, sich bei bedeutenden Monumenten ruhig zu verhalten und keine heiligen Artefakte zu berühren.
Neu Asgard behält sich das Recht vor, Besucher bei unschicklichem Verhalten zu verwarnen und ggf. unverzüglich des Landes zu verweisen. Bei groben Verstößen gegen die geltende Verordnung ist eine Inhaftierung nicht ausgeschlossen.

Die An- und Abreise erfolgt entweder mit einem Transportschiff oder, gegen einen Aufpreis, mit dem Bifröst. Die Transportschiffe fahren von Stockholm bzw. Asgardia aus pünktlich zu den angegebenen Zeiten. Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten. Da der Bifröst weder orts- noch zeitgebunden ist, kann die An- und Abreise variabel nach Absprache erfolgen. Für nähere Informationen zur An- und Abreise, für eine Preisauskunft oder eine Übersicht über die möglichen Nebenwirkungen der Bifröst-Nutzung wenden Sie sich gern per Kontaktformular oder über Ihr Reisebüro an uns.

Asgardia bietet verschiedene Unterkünfte, von einfachen Gastzimmern bis hin zu -häusern im Marktviertel. Für besondere Gäste gibt es exklusive Unterkünfte im Königsviertel.

Nein. Das typische Transportmittel der Asen sind sogenannte magische Schlitten, auch Gleiter genannt, die unabhängig von Straßen oder Schienen durch die Luft fliegen. Für Touristen gibt es eigens eingerichtete Linien, die die Besucher schnell, sauber und komfortabel zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten und zurück bringen. Mit dem Erwerb eines Flugtickets sind Sie automatisch berechtigt, diese Linien zu benutzen, bis Ihre Besuchszeit in Neu Asgard endet.

In Asgardia gibt es öffentliche Kommunikationszentren sowie einige Gasthäuser, die WLAN anbieten. Besucher können sich vorab informieren, ob in ihrer Unterkunft Zugang zum Internet besteht.

Asgardia ist gut auf Notfälle vorbereitet. Neben einem Gesundheitszentrum, in dem Ärzte und Heiler sowohl midgardische als auch traditionelle asgardische Behandlungsmethoden praktizieren, stehen Besuchern auch Notrufstationen und ein zentraler Anlaufpunkt im Marktviertel zur Verfügung, wo sie Unterstützung bei Problemen und Fragen erhalten. Wachen patrouillieren zudem regelmäßig, um für die Sicherheit der Besucher zu sorgen. Diese können bei Bedarf jederzeit angesprochen werden.

Langzeitbesucher sind herzlich willkommen, sollten jedoch einige Besonderheiten beachten. Für Aufenthalte von mehr als 90 Tagen ist eine offizielle Genehmigung erforderlich, die bei der Einreise beantragt werden kann. Langzeitbesucher haben die Möglichkeit, an Kultur- und Sprachkursen teilzunehmen, um sich besser in die Gemeinschaft Asgardias zu integrieren. Es wird erwartet, die Regeln und Bräuche der Stadt zu achten, und es empfiehlt sich, sich aktiv in das Gemeinschaftsleben einzubringen, um das Leben in Asgardia voll zu erleben.

Asgardia heißt Besucher jeden Alters willkommen. Für Kinder gibt es spezielle Führungen und Aktivitäten, wie beispielsweise die Midgard-Gartenschau und die Akademie-Touren, die auch für jüngere Gäste spannend und lehrreich sind.

In Asgardia erwartet Besucher eine einzigartige Mischung traditioneller Speisen und nordischer Spezialitäten. Zu den typischen Gerichten gehören deftige Fleisch- und Gemüseeintöpfe, die mit Kräutern aus Friggas Gärten verfeinert sind. In den Tavernen wird auch spezieller Met serviert, ein beliebtes asgardisches Getränk. Gaststätten wie „Hoguns Taverne“ und „Sakaars Schmaus“ bieten täglich wechselnde Menüs und lokale Köstlichkeiten an, die auch bei Gästen aus anderen Welten beliebt sind. Viele Speisen wechseln mit den Jahreszeiten. Im Frühling und Sommer werden Gerichte mit frischen Kräutern und Waldbeeren zubereitet, während im Herbst wärmende Eintöpfe und Pilzgerichte beliebt sind. Besonders im Winter erfreuen sich Bewohner wie Besucher an deftigen Festmahlen, oft mit gebratenem Wildfleisch und winterlichen Gewürzen. Traditionelle Feste wie Invigningen und Julblót bieten besondere Menüs, die die Vielfalt der asgardischen Küche widerspiegeln.

Asgardia bietet einzigartige Mitbringsel wie handgefertigte Schmuckstücke, Waffenrepliken, die von den Schmieden der Zwergenschmiede stammen, sowie Kräuter und Öle aus Friggas Gärten. Auch Kunstdrucke und kleine Skulpturen aus dem Kunstviertel sind bei Besuchern sehr beliebt.

Der Bifröst ist der ganze Stolz der Asen und ein einzigartiges Fortbewegungsmittel, das es so nur in Neu Asgard zu bestaunen gibt. Der Bifröst ermöglicht durch die Regenbogenbrücke die Reise zwischen den bekannten Welten. Einst in Asgard und jetzt in Neu Asgard steht eine große, goldene Kuppel, durch die man durch den Bifröst in eine andere Welt reisen kann. Wenn der Bifröst gestartet wird, beginnt er zu rotieren, richtet sich nach dem beliebigen Ort aus und feuert dann einen regenbogenfarbenen Strahl ab, durch den nicht nur Personen teleportiert werden können. Die Reise selbst dauert nur wenige Sekunden. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der visuellen Eindrücke eignet sich der Bifröst nur für gesunde Menschen ohne Flug- und Höhenangst. Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schwindel sind typisch. Daher ist es ratsam, den Bifröst nicht direkt nach einer großen Mahlzeit zu betreten.

Die Asen sind ein stolzes und sehr altes Volk mit zahlreichen Bräuchen und Traditionen, die sie gerne mit der Außenwelt teilen. Es wird dabei von jedem Besucher erwartet, respektvoll mit den Bewohnern sowie der Umwelt umzugehen, auf den Wegen zu bleiben, auf Sauberkeit zu achten und den Anweisungen auf den zahlreichen Hinweisschildern oder durch die Stadtwache Folge zu leisten. In Asgardia gibt es keine Kleiderordnung, doch sollten Besucher bei offiziellen Anlässen und in heiligen Stätten angemessene Kleidung tragen. Das Mitführen jeglicher Waffen ist strikt untersagt, ebenso wie das Mitführen von Haustieren. Ebenso darf Magie nur mit offizieller Genehmigung praktiziert werden. In Asgardia erworbene Waren dürfen selbstverständlich mitgeführt werden. Um Schwierigkeiten bei der Einfuhr der erworbenen Waren in Ihr Heimatland zu vermeiden, wird empfohlen, sich vorab bei Ihrem Zollamt über die geltenden Einfuhrbestimmungen zu informieren.